Als Bauschutt gelten mineralische Abfälle aus Bautätigkeit, z. B. Beton, Ziegel, Dachpfannen, Fliesen.
Abfälle aus Bautätigkeit, die Holz, Papier, Kunststoff oder Metall enthalten, gelten als Baustellenabfälle . Auch Asbestzement gilt nicht als Bauschutt.
Bauschutt wird gegen Gebühr auf der Bauschuttdeponie des Landkreis Harburg, Bäcker-Busch-Weg, 21218 Seevetal-Eddelsen (Gelände der Fa. Otto Dörner, Tel. 04105- 61 06 0) entgegengenommen. Kleinmengen Bauschutt werden auch auf den Kompostplätzen Drage und Tostedt sowie der Müllumschlaganlage Nenndorf gegen Gebühr (3,00 EUR / 100 l) angenommen.
Auch einige private Recyclingbetriebe im Landkreis Harburg verwerten Bauschutt. Auskunft erteilt die Abfallberatung des Landkreises Harburg (Tel. 04171 / 693 - 694).
Bauschutt darf nicht - auch nicht in kleinen Mengen - über die Hausmülltonne entsorgt werden! Steine, Fliesen, Betonbrocken, aber auch ausgehärteter Mörtel und Fliesenkleber beschädigen die Einrichtungen zur Verdichtung der Abfälle in den Müllsammelfahrzeugen.
Sortierhilfe Bauschutt: