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HIV-Parcours für Jugendliche

Allgemeine Informationen

Aufklärung und Prävention sind der sicherste Schutz vor HIV © Landkreis Harburg


Seit Beginn der Epidemie bis Ende 2020 sind in Deutschland etwa 29.900 Menschen an den Folgen einer HIV-Infektion verstorben. Im Jahr 2021 lebten laut Informationen des Robert-Koch-Instituts (RKI) rund 90.800 Menschen mit HIV in Deutschland. Etwa 1.800 Menschen infizierten sich im Jahr 2021 neu mit HIV – im Jahr 2022 waren es 1.900. Auch andere sexuell übertragbare Krankheiten (Sexual Transmitted Infections = STI), wie zum Beispiel Syphilis oder Tripper, nehmen ebenfalls zu. 
HIV und STI sind dabei jedoch nicht nur ein Problem von Randgruppen – etwa 24% der in Deutschland diagnostizierten HIV-Infektionen werden derzeit über heterosexuelle Kontakte erworben.


Trotz aller Fortschritte der medikamentösen Behandlung einer HIV-Infektion bleibt HIV nicht heilbar und führt unbehandelt zu AIDS (= Acquired Immune Deficiency Syndrome) und letztendlich zum Tod. Eine Schutzimpfung gibt es bislang nicht. Daher gilt: Prävention ist der einzig wirksame Schutz vor HIV und AIDS! 


Jugendliche sollen über HIV informiert und motiviert werden, mit dem Thema verantwortungsvoll umzugehen.


Die Abteilung Gesundheit des Landkreises Harburg stellt hierfür den sogenannten HIV-Parcours im Rahmen von Aktionstagen für interessierte Schulen bereit. 
Ziel des Parcours ist es, bei den Jugendlichen auf spielerische Art und Weise ein neues Bewusstsein für die HIV-Infektion und deren Gefahren zu wecken. Des Weiteren sollen Vorurteile abgebaut werden, denn Menschen, die über die Krankheit Bescheid wissen, neigen weniger dazu, Erkrankte wegen irrationaler Ängste auszugrenzen.


An den verschiedenen Stationen des HIV-Parcours, können Jugendliche durch Spiel, Spaß und Gespräche lernen, wie sie mit den Themen HIV, AIDS und anderen sexuell übertragbaren Krankheiten sowie Verhütung verantwortlich umgehen. An insgesamt elf Stationen erhalten sie zahlreiche Informationen zu Übertragungswegen der Krankheit und Schutz durch Verhütungsmittel. Dabei können die Jugendlichen auch selbst aktiv werden oder ihr Wissen am Glücksrad mit Fragen zum Thema testen. 

An wen muss ich mich wenden?

Sie möchten einen Aktionstag mit dem HIV-Parcours planen?
Dann melden Sie sich für weitere Informationen gerne unter der Telefonnummer 04171 693-9285 bei Frau Juliane Thoms der Präventionsbeauftragten der Abteilung Gesundheit.

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