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Bewohnerinnen und Bewohner: Der Bildungswegweiser als kostenfreies Internetportal ist ein Angebot an alle Bewohnerinnen und Bewohner des Landkreises Harburg: Neben Berufstätigen, Arbeitssuchenden, jungen Familien, Schülerinnen und Schülern sowie Neuzugewanderten finden auch Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter, Interessenvertretungen wie auch Lehrkräfte darin gleichermaßen Informationen zu den Bildungsangeboten vor Ort sowie zu Unterstützungs- und Finanzierungsmöglichkeiten für ihr jeweiliges Bildungsvorhaben.
Bildungsakteure: Der Bildungswegweiser richtet sich auch an alle Bildungsakteure im Landkreis Harburg sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der kommunalen Verwaltung und der Gemeinden.
Eines der Ziele des Förderprogramms Bildungskommunen ist „ein webbasiertes kommunales Bildungsportal, das allen Bildungsinteressierten eine kostenfreie, transparente Übersicht über regionale Bildungsakteure sowie über deren Bildungsangebote und Zugangsvoraussetzungen ermöglicht und sukzessive zu einem digitalen Lernort weiterentwickelt werden sollte“. Bei der Erweiterung des Bildungswegweisers Landkreis Harburg sollen die Zielgruppen mit einbezogen werden. Hierbei gilt es, Funktionen und technische Möglichkeiten zu prüfen und ggf. umzusetzen. In einer Planungs- und Gestaltungsphase soll ermittelt werden, welche Funktionen das Portal zusätzlich haben soll und wie Bildungsbereiche, die bisher nicht abgebildet sind, eingebunden werden können.
Der Bildungswegweiser orientiert sich an den Lebensphasen im Sinne des lebenslangen Lernens entlang der Bildungskette. Er wurde konzipiert als ein wachstumsfähiges Netzwerkprojekt und ist das Ergebnis vom Austausch der Bildungsakteure im Landkreis Harburg – also von Bildungsträgern, den Berufsbildenden Schulen, Vertreterinnen des Regionalen Landesamtes für Schule und Bildung, der Bundesagentur für Arbeit, dem Jobcenter sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landkreises Harburg (Wirtschaftsförderung, Jugendberufshilfe, Gesundheitsamt, Kreisvolkshochschule, Migration und viele weitere).
Die Koordination erfolgte im bundesgeförderten Projekt "Bildung integriert" (2019-2022) in enger Zusammenarbeit mit der Sprachförderkoordination in der Koordinierungsstelle für Migration und Teilhabe. In dem Projekt lag der Fokus auf dem Bildungsübergang von der Schule in den Beruf. Somit waren auch die Inhalte zum Erstveröffentlichungszeitpunkt (Juni 2021) schwerpunktmäßig auf den Übergang von der Schule in den Beruf ausgerichtet – also den Schulabschlüssen und den sich anschließenden Wegen in Ausbildung, Studium, Beruf und Weiterbildung.
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