© Landkreis Harburg„Wir wollen in einem Netzwerk eng zusammenarbeiten. Gemeinsam wollen wir innovativ die kommunale Bildungslandschaft weiter nach vorn bringen“, sagt Bildungsmanagerin Andrea Paschke.
Gemeinsam diskutierten dazu 25 Vertreterinnen und Vertreter verschiedener im Bildungsbereich tätiger Einrichtungen, um strategische Ziele für eine gemeinsame Bildungsstrategie zu erarbeiten. Neben den Schulen und Kommunen war der Kreissportbund ebenso dabei wie Bibliotheken, Museen, die Tanz-, Musik- und Kunstschulen, der Naturpark Lüneburger Heide und Weiterbildungsanbieter. Natürlich fehlten auch die Kreisvolkshochschule, das Kreismedienzentrum, der Inklusionsbeirat und das Regionale Beratungs- und Unterstützungszentrum Inklusive Schule (RZI), die Koordinierungsstelle Frau & Wirtschaft und außerschulische Lernorte wie die Wassermühle Karoxbostel nicht. Gefördert wurde der Workshop im Rahmen des Projektes „Kommunales Bildungsmanagement und Monitoring im Landkreis Harburg“ durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Europäische Union.
„Ziel ist es, dass wir für Menschen aller Altersgruppen im Landkreis analoge und digitale Bildungsangebote gestalten“, sagt Andrea Paschke. Dabei wollen die Akteure in einem Netzwerk zusammenarbeiten und auch gemeinsame Angebote zu Schwerpunktthemen wie Demokratiebildung, Digitalisierung oder vor allem der Bildung für nachhaltige Entwicklung schaffen.
Dieser zweite Workshop im Rahmen der Bildungskommune stellte einen weiteren wichtigen Schritt auf dem Weg zu einer zukunftsweisenden Bildungsstrategie für den Landkreis Harburg dar. Fachkräfte sichern, Ausbildungsbetriebe stärken, den Übergang zwischen Schule und Beruf erfolgreich gestalten und die Bildungs-Zusammenarbeit noch weiter verbessern – das ist das Ziel im Landkreis Harburg. Dazu wird der Landkreis als Standort für Ausbildung und Weiterqualifizierung gestärkt und so auch dem Fachkräfteengpass aktiv entgegengewirkt. Dazu hatten die Akteurinnen und Akteure aus Wirtschaft, Bildung und Verwaltung bei einer ersten Bildungskonferenz bereits eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet, um die erfolgreiche Zusammenarbeit zu versteigen. Nun wird diese Vereinbarung mit Leben erfüllt – schließlich soll die Bildungsstrategie nicht nur auf dem Papier festgeschrieben werden, sondern vor allem von den Menschen getragen und umgesetzt werden.