Inkontinenz muss nicht sein
GesundheitsGespräch im Krankenhaus Winsen über neue Therapien bei Blasenschwäche von Frau und Mann
Immer noch ein Tabuthema: Harninkontinenz. Insbesondere ältere Frauen, aber auch Männer machen die Erfahrung, dass ihnen die Blase nicht mehr gehorcht. Wie ihnen geholfen werden kann, erläutern Johannes Klemm, Chefarzt der Gynäkologie und Geburtshilfe im Krankenhaus Winsen, und Dr. Kilian Rödder, Facharzt für Urologie in der kooperierenden Belegpraxis Winsen, beim GesundheitsGespräch am Donnerstag, 28. November, 19 Uhr, im Krankenhaus Winsen.
Ihre Kernaussage: Inkontinenz muss nicht sein. Denn für jede Form der Blasenschwäche lässt sich eine wirksame Behandlung finden. Voraussetzung: Die Betroffenen finden den Mut, zum Arzt zu gehen.
In ihren Vorträgen beschreiben die Fachleute mögliche Auslöser von Inkontinenz, die wichtigsten Schritte der Diagnostik und verschiedene Therapiestrategien. Nicht immer muss operiert werden. Vielfach können auch Beckenbodentraining und Medikamente schon Besserung bringen.
Im Anschluss an die Vorträge beantworten die Ärzte Fragen aus dem Publikum.
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