Für den Digitalbonus stehen in den kommenden beiden Jahren jeweils fünf Millionen Euro Fördersumme zur Verfügung, der Landkreis Harburg berät Unternehmen bei Fragen.
Das Land hat das Förderprogramm im Herbst initiiert. „Das ist gut angelaufen“, sagt Thomas Nordmann von der Stabsstelle Kreisentwicklung / Wirtschaftsförderung des Landkreises Harburg. Bei vielen Unternehmen sei die Möglichkeiten, Förderung für Investitionen in Informations- und Kommunikationstechnologie oder für die IT-Sicherheit zu erhalten, aber nicht präsent. „Dabei bietet das Programm Unternehmen gute Unterstützung auf dem Weg der Digitalisierung“, sagt Thomas Nordmann. Unternehmen sollten sich aber nicht zuviel Zeit lassen. „Das Geld wird im Windhundverfahren vergeben: Zum Zuge kommt, wer zuerst kommt.“
Der Digitalbonus richtet sich an kleine und mittlere Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft, der Bereiche Life Sciences, eHealth und des Handwerks sowie freiberufliche Planungsbüros. Die Förderung beträgt bis zu 50 Prozent der Gesamtinvestitionen, die Fördersumme liegt zwischen 2.500 und 10.000 Euro. Dabei kann es sich um Ausgaben für digitale Messgeräte ebenso handeln wie um eine Firewall oder eine Zeiterfassungs-Software, die noch nicht im Betrieb eingesetzt wird. Nicht zuwendungsfähig sind Personalausgaben, Beratungsleistungen, Schulungen und Kosten für eine Grundausstattung wie Diensthandys und Laptops. Die Anträge müssen bei der NBank gestellt werden.
Der Digitalbonus ist Teil des Masterplanes Digitalisierung, mit der das Land Niedersachsen die Rahmenbedingungen im digitalen Transformationsprozess verbessen will. Anträge müssen bei der NBank gestellt werden. Informationen gibt es im Internet https://www.nbank.de/Unternehmen/Investition-Wachstum/Digitalbonus.Niedersachsen/index.jsp . Ansprechpartner bei der Kreisverwaltung ist Thomas Nordmann, Telefon 04171 – 693737, E-Mail t.nordmann@LKHarburg.de ; Ansprechpartnerin bei der NBank ist Marieke Heisrath, Telefon 04131 – 24443779, E-Mail marieke.heisrath@nbank.de .