© Landkreis Harburg Schulen und Baugenehmigungen, Waffen und Gesundheit, Müllentsorgung und Autozulassung: Einige Vorstellungen, um was sich der Landkreis Harburg alles kümmert, hatten die Mädchen und Jungen bereits. Doch welch umfangreiches und vielfältiges Aufgabenspektrum die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kreisverwaltung dann tatsächlich haben und was alles Teil ihrer Arbeit ist, überraschte sie dann doch.
In seiner Begrüßung erläuterte Landrat Rempe die vielen Aufgaben, die die rund 1300 Beschäftigten für rund 260.000 Bürgerinnen und Bürger im Landkreis Harburg wahrnehmen. Er ermunterte die jungen Besucherinnen und Besucher, den Beschäftigten über die Schulter zu schauen und auch fleißig Fragen zu stellen. „Wir wollen Kindern und Jugendlichen zeigen, wie abwechslungsreich und vielseitig die Arbeit in der Kreisverwaltung ist“, sagte Landrat Rempe. „Vielleicht führt der spätere Berufsweg die eine oder anderen zu uns. Hier gibt es viele Möglichkeiten und Chancen – und wir freuen uns über engagierte junge Fachkräfte.“
Der Zukunftstag ist eine gute Gelegenheit für Schülerinnen und Schüler, wenn es darum geht, sich einen ersten Überblick über Möglichkeiten zu verschaffen, die es in der Arbeitswelt nach der Schulausbildung gibt. Dabei erfahren sie, welche Anforderungen im späteren Arbeitsleben auf sie zukommen. Das ist auch eine Chance, Arbeitsfelder kennenzulernen – und vielleicht auf den späteren Traumberuf zu stoßen. So erhielten die Jugendlichen einen Überblick über die verschiedenen Berufsfelder bei der Kreisverwaltung und erfuhren, dass nicht nur Verwaltungsfachangestellte dort beschäftigt sind. Auch andere Fachleute wie Ingenieurinnen und Ingenieure, Pädagoginnen und Pädagogen, Straßenwärterinnen und Straßenwärter oder Fachkräfte für Abwassertechnik sind in der Kreisverwaltung tätig.
Eine Rallye durchs Kreishaus gab den Mädchen und Jungen Einblicke in verschiedene Bereiche wie die Abfallwirtschaft und das Gleichstellungsbüro. Außerdem nahmen sie an der Bewegten Pause teil, bevor sie Beschäftigten – in vielen Fällen die Eltern oder Bekannte – bei der Arbeit über die Schulter schauten.